Die erste urkundliche Erwähnung der St. Andreas Kirche in Egerndach stammt aus dem Jahr 1260. Deren Entstehung liegt aber völlig im Dunkeln. Der heutige gotische Bau ist ein weiter, lichter Kirchenraum mit zahlreichen bemerkenswerten Ausstattungsstücken.
Erst nach dem 2. Weltkrieg wurde der Ort kirchlich eigenständig mit der Errichtung einer Pfarrkuratie und der Entsendung eines eigenen Geistlichen.
Oberhalb des Ortes Staudach, auf dem Schnappenberg, befindet sich die Filialkirche St. Wolfgang, auch Schnappenkirche genannt. Sie stammt aus dem Jahr 1637 als Nachfolgerbau einer älteren (Holz)Kirche.
Die Pfarrkuratie Staudach-Egerndach umfasst derzeit ca. 820 Katholiken.